Wie ist der WeltWald Harz entstanden?
Er wurde seinerzeit angelegt, weil die Forstleute herausfinden wollten, wie die Gehölze aus anderen Erdteilen bei uns wachsen. Die Niedersächsischen Landesforsten können stolz auf ihn sein: Der WeltWald Harz ist ein Gewinn für die Region ist und wohl auch einmalig in Deutschland. Zu jeder Jahreszeit schenkt er den Besuchern Erlebnisse für die Sinne, sei es den süßlichen Duft in der Blütezeit der Rhododendren, oder das intensive Spiel der Farben im Herbst.
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Der Weltwald Harz ist ein Erholungsraum für alle Besucher
Fachleute (“Freundeskreis Arboretum”), Harz-Touristen, Schulklassen und Ruhesuchende kommen hierher, drosseln ihr Tempo, atmen tief durch, riechen die unterschiedlichen Gerüche bewusst, fühlen Blätter, Nadeln, Rinde, Waldboden, lassen die Augen in Zeitlupe über Bäume, Sträucher, Tiere und Landschaft wandern. Ob mit oder ohne Führung, es ist ein meditatives Erlebnis, hier zu sein, die Seele tankt auf. Auch Nordic-Walker haben den Wald entdeckt und suchen aktive Erholung in der Natur dieses schönen und besonderen Gebietes.
Lebensbäume an den Eingängen
Man hat vier Eingänge zur Auswahl, und ein Zugang fällt besonders auf, weil das Tor aus einem Lebensbaum gearbeitet ist: Der Stamm wurde geteilt, links und rechts verankert, ein Dach kam drüber.
Aus einem Lebensbaum – er war für die Indianer Nordamerikas etwas Besonderes – sind zwei Totempfähle geschnitzt und an den anderen Eingang gestellt werden.
Und hier nochmal das Natur-pur Angebot für 365 Tage im Jahr in Kürze:
Man kann insgesamt 12 Kilometer wandern – auf Wegen aus Schotter, Gras, weicher Erde, Tannennadeln oder Rindenmulch. Alle Wege sind gut ausgeschildert, die Orientierung ist einfach. Zum Ausruhen stehen Sitzbänke bereit, Kinder können sich auf der Liege- und Spielwiese vergnügen, viele Aussichtspunkte locken zum genauen Hinschauen und auf dem höchsten Punkt steht sogar eine Blockhütte.